Die Therapeutin untersucht den Patienten nach Auffälligkeiten oder Zeichen, die für das Problem des Patienten relevant sind. Beginnend mit der Funktionsuntersuchung des Kiefergelenkes, des Schädels und des Nervensystems im Schädel- und Gesichtsbereich werden später auch andere Regionen wie die Wirbelsäule, der Schultergürtel oder die Hüfte angeschaut.
Anhand der Untersuchungsergebnisse wird ein Therapieplan erstellt, der auf die Bedürfnisse und das Problem des Patienten abgestimmt ist.
Die Behandlung besteht eiinerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken im Kopf-, Nacken-, Gesichts- und Kieferbereich und andererseits aus einem Begleitübungsprogramm.
Die Therapeutin ist zunächst an den Funktionsstörungen im Kopf- und Nackenbereich und deren Einfluss auf das tägliche Leben des Patienten interessiert. Hierbei spielt die sogenannte Leitsymptommatik die Hauptrolle und die Diagnose eine eher untergeordnete Rolle. Viele Patienten haben mit demselben Beschwerdebild unterschiedliche Diagnosen bekommen.
Beschwerden im Kopfbereich, z.B.